Plan A, Plan B, Tomaten - gartengirls.de
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Plan A, Plan B, Tomaten

Im Mai habe ich Tomaten gepflanzt. Auf dem Bild seht ihr einen der ersten Körbe Tomaten, die ich gepflückt habe. Die unansehnlichen, braunen Fleischtomaten waren übrigens so sensationell köstlich, dass ich sie immer nur portioniert an Gäste verteilt habe, damit jeder einmal dieses Geschmackserlebnis haben konnte. Wie immer  und sehr typisch für mich, ich habe mir den Sortennamen nicht gemerkt. Ich hoffe, dass sie im kommenden Jahr in der Gärtnerei wieder an der Stelle stehen, wo sie auch in diesem Jahr standen. Die Tomatenpflanzen, die ich hatte, waren laut meinem Gartennachbarn Werner „die Besten.“  Er muss das wissen. Er ist über 80. “ Du bist die Siegerin“, sagte er zu mir.  Bei uns ist immer einer der Sieger oder die Siegerin. Manni hat in jedem Jahr die dicksten Kohlrabi. Werner hat die leckersten Kirschen, jedes Jahr und ich hatte ausnahmsweise  mal Glück mit meinen Tomaten. Ich hatte schon unglaublich viele Früchte an den Pflanzen, da blühten die Tomaten bei ihm gerade. Gut, ich hatte die Pflanzen ja auch grösser gekauft.  Ich brachte Werner immer mal reife Tomaten vorbei, weil seine eigenen Tomaten weit davon entfernt waren, von grün auf Farbe zu wechseln. Ungefähr 5 Körbchen lang war ich die ungekrönte Königin der Tomaten. Dann kam die Krautfäule. Meine Tomaten waren nicht überdacht. Ich hatte mir zwar robuste Freilandtomaten ausgesucht und auf einen trockenen Sommer gehofft. Aber bei dem Dauerregen, den wir hatten, bekam eine Pflanze Krautfäule und innerhalb von 3 weiteren Tagen waren alle Pflanzen befallen. Davon habe ich kein Foto gemacht. Das Abräumen war schon elendig genug. Bisher hatte ich die Tomaten immer unter dem Dachfirst des Gartenhauses stehen, in Töpfen. Da bekamen die Pflanzen zwar kein Wasser von oben, mussten aber, obwohl gemulcht, jeden oder jeden zweiten Tag gegossen werden. Nächstes Jahr pflanze ich die Tomaten wieder in den Boden, baue eine Überdachung und hoffe auf einen trockeneren Sommer als diesen.

 



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