So sah mein Garten aus, als ich ihn bekam - gartengirls.de
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So sah mein Garten aus, als ich ihn bekam

Mai 2005

Das selbstgebaute, riesige Gewächshaus war schon halb abgerissen. Es wurde mit 2 Kohleöfen beheizt und der Legende nach flogen Papageien darin herum. Der Stein- und Betonmüll, den ich mit Freunden, einem Bagger und einem Radlader weggeräumt habe, füllte 17 große LKW-Container.Hier ist schon alles abgerissen.Das Streifenfundament für das neue Gartenhaus ist fertig.

Juni 2005Das Gartenhaus, mein „Ferienhaus“ in Köln,  wird aufgebaut. Im Vordergrund die erste Schubkarre, die ich mir gekauft habe. Wie man sieht, ist sie recht lädiert ist vom Abtransport von ungefähr 150 Gehwegplatten. Ein viel zu gerader Weg führte durch den Garten, wie eine kleine Autobahn. Später haben wir diese Platten für die Terrassen benutzt und als Unterlage für die Gartenschuppen.Ausgrabungen am Gartenteich. Eigentlich wollte ich den Teich nicht. Ich halte nicht viel von „Biotopen“ in dicker, schwarzer Plastikfolie. Der Teich steht in der prallen Sonne und ist fast den ganzen Sommer voller Fadenalgen. Er sieht oft fürchterlich aus. Aber die Teichmolche und Erdkröten nutzen ihn in jedem Frühjahr zum Laichen. Vögel und Bienen kommen  zum Trinken.  Die Fischreiher erwischen den einen oder andern Goldfisch, die sich auch in jedem Jahr fleißig vermehren. Also scheint die Wasserqualität ganz gut zu sein. Und das „Biotop“ in schwarzer Teichfolie erfüllt einen guten Zweck.

April 2006Die ersten Beete sind angelegt. Ich habe Rasen gesät, weil eine Freundin meinte, dass man Rasen unbedingt für Gartenfeste bräuchte. Stimmt. Und das bisschen Rasen bringt auch Ruhe in den Garten. Wenn ich mit dem Mähen fertig bin, sieht der Garten schon mal „versorgt“ aus.

Juli 2006 Da ist es schon „mein Garten“.Mai 2007Sommer 2017Januar 200912 Jahre bin ich jetzt in meinem Garten. Im Winter ruht der Garten. Ich bin kaum dort. Nur ab und zu schaue ich vorbei, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist oder um mit meinen Nachbarn einen Kaffee zu trinken. Im Frühjahr beginnt dann wieder ein neues Gartenjahr. Das ist wie ein Wiedersehen mit alten Bekannten, wenn die Schneeglöckchen treiben und sich die Blattspitzen der Tulpen blicken lassen. Was gibt es Schöneres, als die ersten Sonnenstrahlen nach einen langen Winter vor dem Gartenhaus,  auf der Gartenbank, auf warmen Schaffellen sitzend, zu genießen. Wenn dann noch ein paar aufgeregte Amseln kreischend durchs Bild flattern, dann ist es perfekt.

 



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