07 Okt. Herbstastern, Bienen und schlechtes Timing
Gabi und ich waren bei den „Alexianern“. Die „Alexander Klostergärtnerei“ ist unsere Lieblingsgärtnerei in Köln Porz. Ich wollte Herbstastern kaufen, Bienenfutter, denn um diese Jahreszeit blüht ja nicht mehr so richtig viel. Bisher war ich nicht so ein grosser Herbstasternfan. Aber Geschmack kann sich ja bekanntermaßen auch verändern. Wie immer habe ich in der Gärtnerei ein Mantra vor mich hingepredigt. „Nicht mehr als 10 Töpfe, nicht mehr als 10 Töpfe, du musst das alles noch einpflanzen, nicht mehr als 10 Töpfe….“ Die Herbstastern waren günstig. Es gab schöne Sorten in tollen Farben. Ich habe es fast geschafft. 11 Astern habe ich nur gekauft. Dann kamen Gabi und ich aber leider noch an den Blumenzwiebeln vorbei, die wie Süssigkeitenregale auf dem Weg zur Kasse aufgebaut waren. „Welche sind schöner, die oder die? Wir nehmen Beide.“ Wir nahmen beide je 2 Beutel Tulpenzwiebeln a 25 Stück mit. Macht 11 Astern und 50 Tulpenzwiebeln. Die Astern habe ich gestern morgen vor der Probe bei Nieselregen und Windböen, kleine Ausläufer des Sturmtiefes Xavier, eingepflanzt. Es war sehr ungemütlich im Garten. Weder Goldfische noch Vögel ließen sich blicken. Nicht eine einzige Biene war da. Nur ich.