02 Dez Wo die Liebe hinfällt…
Gemüse, ich liebe Gemüse. Aber am liebsten baue ich Gemüse an…oder versuche mich darin. Auf jeden Fall kann ich stundenlang auf meine Gemüsebeete starren, das wird mir nie langweilig…
Am Anfang meiner eigenen Gartenlaufbahn habe ich mich mit Blumenbeeten, Staudenrabatten und ein paar Obstbäumen begnügt. Aber dann fand ich Gefallen am Gemüseanbau und seitdem gehört meine Leidenschaft den Gemüsebeeten – „Gemüsepads“ wie ich sie auch gerne nenne. Gemüsepads in allen Formen und überschaubaren Größen. Angefangen habe ich mit einem Beet in anthroposophischer Form. Dann folgten vier von Holzlatten umrahmte Beete, die irgendwie an einen Friedhof für Gemüse erinnerten …“Hier ruhen Möhren und Salat“.
Mittlerweile bevorzuge ich ein durchgehendes Beet, das ich nach Belieben im Sinne der Mischkultur gestalten und bepflanzen kann.
Es gibt nichts Schöneres als die noch unberührten Gemüsereihen am Anfang der Gemüsesaison. Sie sind so schön anzusehen, dass es mir immer schwer fällt den ersten Salatkopf zu pflücken.
Eigene Züchtung…es lohnt sich Salat „schießen“zu lassen und dann die Samen selber zu ernten.
Melde ist einfach köstlich und schmeckt wie Spinat, nur besser…oder sagen wir mal: „anders“
…meine Favoritin, die rote Gartenmelde
wichtig! mulchen, mulchen , mulchen….geht gut mit Rasenschnitt
und noch wichtiger, ernten!
Ok, manchmal fällt die Ernte nicht so üppig aus, aber weniger ist ja bekannterweise mehr und in diesem Fall schmeckt es um so besser.